Zielgruppe
Die Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung (BaE) bietet jungen Leuten ohne berufliche Erstausbildung und die die allgemeine Schulpflicht absolviert haben, Ausbildungsmöglichkeiten an. Sie sind förderberechtigt, wenn sie die Ausbildung auch unter Einsatz der ausbildungsfördernden Maßnahmen (abH/AsA) nicht beginnen und/oder erfolgreich beenden können.
Dauer
Dauer der Ausbildung
je nach Bedarf
Inhalt
Mit dem Eintritt in die BaE erhalten die Jugendlichen einen Ausbildungsvertrag. Die praktischen Ausbildungsphasen erfolgen in einem Kooperationsbetrieb. In der integrativen Form kann dies auch in einer eigenen Einrichtung der Kolping-Ausbildungszentren, in einem für sie geeigneten Ausbildungsberuf erfolgen. Entsprechend des dualen Systems ist die zuständige Berufsschule eingebunden. Sozialpädagogisches Fachpersonal unterstützt die Auszubildenden um eine stabile Überleitung in ein reguläres Ausbildungsverhältnis zu ermöglichen.
Förderschwerpunkte
- Beratung und Unterstützung bei der Suche nach einem Kooperationsbetrieb
- ganzheitlicher, wöchentlicher Stütz- und Förderunterricht
- individuelle Trainings zum Erwerb/Stärkung von Schlüsselkompetenzen
- Individuelle Förderplanung
- Sozialpädagogische Begleitung (Sprechstunden und Einzeltermine zur Hilfestellung bei persönlichen und beruflichen Problemlagen)
- Arbeit mit Eltern und Erziehungsberechtigten
- Unterstützung der Kooperationsbetriebe in allen Fragen der Ausbildung